Einen eigenen Webauftritt kann man heute schon ohne große technische Kenntnisse realisieren. Und selbst wer in den E-Commerce einsteigen will, braucht lediglich gute Marktkenntnisse und ein wenig Begabung im Marketing. Anbieten lässt sich alles, was genügend Käufer findet und versendet oder heruntergeladen werden kann. Wer gerne Topflappen häkelt, kann diese ebenso im eigenen Shop anbieten wie jemand, der günstiges Spielzeug aus Asien importiert und dann in Deutschland online verkauft. Online-Shop-Module gibt es in der Basisversion von Webseitensystemen wie WordPress sogar gratis.
Werbung kostet Geld
Die Hauptarb
eit liegt dann im Einpflegen der Daten, Erstellen von Produktfotos und einer Bewerbung des neue Shops. Hier wird man ohne einen gewissen Etat für Werbung nicht auskommen. Denn mit der rein organischen Suche, also über optimierte Blogbeiträge und viele Beiträge in den sozialen Medien, wird man nicht bekannt genug werden. Mit bezahlten Anzeigen und Beiträgen wird man seine Zielgruppe recht gut erreichen können.
Wenn dann die Aufträge kommen, muss die Logistik vorbereitet sein. Kleinaufträge kann man noch am Abend selbst verpacken und am nächsten Tag zur Post bringen. Ab einer bestimmten Größenordnung wird man Hilfe brauchen, weil man dann eine ordentliche Buchhaltung vorlegen muss.